Vom 8.-13. Februar kann man täglich zwischen 16 und 20 Uhr im Garten des Societaetstheaters allein und im Abstand spazieren gehen. Zu sehen und zu hören ist bspw. eine Installation aus zahllosen Briefkästen, darin tönende Botschaften aus der Vergangenheit. 12 Schauspieler*innen haben Texte des Dresdner Philologen Victor Klemperer aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 ihre Stimme verliehen. Die Beobachtungen Klemperers im aufkommenden Faschismus sind und bleiben für uns Nachgeborene wichtige Zeugnisse, aber auch Ermunterung, die Sprache unserer Tage zu befragen. Die Company Die Quadriga präsentiert ein Mini-Stadtmodell der Dresdner Altstadt unter dem Titel »Chiffre 1302« und die Lichtkünstlerin Claudia Reh vom 11.-13. Februar eine thematisch passende Lichtinstallation an der Theaterfassade.

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