Plakatkunstinstallation „Risse – Gedenken – Einsichten“
Katharina Vogt und Tobias Schick

8. – 15.2.2021

Altmarkt

Die Dresdner Philharmonie hat die beiden in Dresden lebenden Künstler Katharina Vogt und Tobias Eduard Schick beauftragt, eine Plakatinstallation zu schaffen, die sowohl die musikalische Erinnerungstradition des Orchesters aufnimmt als auch Raum bietet, andere Formen des Gedenkens zu reflektieren. Entstanden ist ein Werk mit dem Titel „Risse – Gedenken – Einsichten“, das vom 9. bis 15. Februar auf dem Altmarkt zu sehen ist. Auf Plakatwänden wird dabei zum Beispiel mit einer Partiturseite aus dem Autograph an das erste Gedenkkonzert 1946 mit dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms erinnert, das den Beginn einer langen Reihe von Konzerten bildet, die meist der jeweilige Chefdirigent leitete. Zudem ist über einen Lautsprecher eine eigens für diesen Anlass entstandene Komposition zu hören. Ergänzt wird die Installation von Musikerbildern, Abbildungen aus Programmheften und Bildern aus der Dresdner Erinnerungstradition (Menschenkette usw.). Letzteres soll auch zur Reflexion über Formen des Gedenkens einladen.